Mit dem Namen Stockfotografie wird in der Regel ein Gebiet der Fotografie bezeichnet, bei dem Bilder auf Lager (englisch Stock) bzw. Vorrat produziert und angeboten werden. Stockfotografie ist das Gegenteil von Auftragsfotografie, wo ein Foto speziell nach den Vorgaben des Auftragsgebers erstellt wird und daher einen in der Regel weitaus höheren Preis hat.
Auch ambitionierte Hobbyfotografen haben heutzutage dank Online-Angeboten wie Fotolia die Möglichkeit mit ihren Fotos Geld zu verdienen. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten.
Besonders preiswerte Stockfotografie erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Immer mehr Webmaster nutzen Stockfoto-Anbieter um professionell gemachte Fotos für ihre Webseiten und Blogs zu bekommen. Will man als Fotograf mit Stockfotos Geld verdienen, braucht es aber etwas mehr, als die typischen Hobby-Schnappschüsse bei einer Agentur hoch zu laden.
Stockfotografie: Geld verdienen mit eigenen Fotos
Wir haben auf blogging-inside.de am 2. Dezember 2011 die zweite Auflage des Buches Stockfotografie – Edition ProfiFoto: Geld verdienen mit eigenen Fotos vorgestellt.
Robert Kneschke hat mit der am 12. September 2012 erschienenen dritten Auflage seines Buches nochmal richtig zugelegt. Die von uns vorgestellte zweite Auflage hatte einen Umfang von 480 Seiten. Die aktuelle Ausgabe kommt mit satten 568 Seiten geballten Praxiswissen. Das in einem unterhaltsamen Stil geschriebene Buch Stockfotografie: Geld verdienen mit eigenen Fotos – mitp Edition Profifoto vermittelt dem interessierten Leser das nötige Wissen über moderne Stockfotografie, in einem detailreichen, sehr gut gegliederten, leicht verständlich geschriebenen Arbeitsbuch und Ratgeber.
Der Autor nimmt den Leser praktisch an die Hand und gibt fundierte Hilfestellung für Einsteiger und wertvolle Tipps für Fortgeschrittene in der Stockfotografie. Von der Wahl der richtigen Ausrüstung über in diesem Bereich beliebte Motive und das Hochladen der Fotos zu den Bildagenturen bis hin zu den Verdienstmöglichkeiten, deckt das Buch so gut wie alles ab.
Der erste Teil beschreibt die Arbeit vor und während der Fotoaufnahme und der fachgerechten Nachbearbeitung der Fotos.
Im Weiteren bekommt der Leser viele wichtige Hinweise zu den technischen Aspekten der Aufnahme wie die Motivwahl, den optimalen Einsatz von Requisiten, die für eine besondere Stimmung sorgen können etc.
Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich intensiv mit dem erfolgreichen Verkauf der Bilder. Robert Kneschke stellt im zweiten Teil die bekanntesten Bildagenturen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor und erklärt die so wichtigen unterschiedlichen Lizenzierungs-Modelle.
Ganz besonders hervorzuheben ist die schlüssige, leicht nachvollziehbare Systematik und der unterhaltsame Schreibstil, mit der Robert Kneschke dieses Thema angeht. Es macht einfach Spass, dieses Buch zu lesen und das Gelernte dank den Möglichkeiten der Digitalfotografie sofort umzusetzen.
Neben Zeitschriften, Verlagen, Werbeagenturen und Co. kaufen mittlerweile auch immer mehr Privatpersonen Bilder im Internet bei Anbietern wie zu Beispiel Fotolia für ihre Webprojekte.
Aus dem Inhalt des Buches:
Teil A: Fotos machen
- Ausrüstung
- Beleuchtung
- Gestaltungsregeln
- Beliebte Motive
- Mehr Motive
- Technische Bildqualität
- Inspiration
- Die Arbeit mit Models
- Requisiten
- Locations
- Rechtliches
- Lichtaufbau
- Stockaudio und Stockvideo
Teil B: Fotos verkaufen
- Arbeitsablauf
- Bildauswahl
- Bildbearbeitung
- Verschlagwortung
- Dateiorganisation und Archivierung
- Bildagenturen
- Hochladen
- Statistik
- Andere Vertriebswege
- Professionalität
- Marketing, Werbung, Informationen
- Versicherungen und Vereine
- Gewerbe und Steuern
- Berufskrankheiten
- Die Einnahmen
Der Autor Robert Kneschke zeigt Ihnen in stark erweiterten dritten Auflage seines Bestsellers, wie ein gut verkäufliches Stockfoto gemacht wird und wie Sie diese Fotos bestmöglich verkaufen können. Das Buch richtet sich sowohl an Einsteiger in dem Bereich der Stockfotografie, die mit ihrem Hobby ein paar Euro nebenbei verdienen wollen, als auch an Fotografen, die schon seit Jahren Fotos verkaufen und nun den Sprung in die Profi-Liga wagen möchten.
Der Autor Robert Kneschke erklärt sehr detailliert, was man alles für einen Einstieg benötigt. Dabei schreibt er in einem Stil den auch Hobby-Fotografen, die noch nicht über ein ausgeprägtes Fachwissen verfügen verstehen können. Wirklich gut sind die Tipps und Tricks, die man jeweils am Rand der Seiten findet.
Robert Kneschkes praktische Tipps und im Besonderen die Quellenangaben zu den jeweiligen Produkten oder Diensten, helfen dabei das Gelernte sofort umzusetzen. Zum Thema Fotos verkaufen gibt es ausserdem im Anhang einige Artikel zu Checklisten, die man nutzen kann um den Arbeitsablauf noch einmal zu prüfen. Auch das immens wichtige Thema Verschlagwortung der Bilder in den Stockfoto-Katalogen und der mitunter damit verbundene Tag-Spam wird behandelt.
Am Ende des Buches präsentiert Ihnen der Autor in einem abschließenden farbigen Bilder-Kapitel einige erfolgreiche und repräsentative Stockfotos aus seinem Portfolio, die das Gelesene und Gelernte noch einmal bildlich verdeutlichen.
Fazit
Ohne Frage ist das Buch auf dem deutschen Buchmarkt das Standardwerk zum Thema Stockfotografie. Das Buch „Stockfotografie – Geld verdienen mit eigenen Fotos“ ist ein hervorragender Ratgeber und ein perfektes Arbeitsbuch für den Einstieg in die Stockfotografie. Jeder, der vor hat in diesem Bereich tätig zu werden, sollte dieses Buch gelesen haben.
Zusätzliche Tipps findet man im Blog des Autors.
Das Buch kostet bei Amazon 29,95 Euro
Quelle: Blogging Inside